Deine Perspektiven als IT Werkstudent

Als IT Werkstudent hilfst Du uns unterstützt durch unsere rund 300 erfahrenen IT Kollegen bei der Weiterentwicklung prozesskritischer IT-Systeme und wirkst bei internationalen Projekten an der Schnittstelle zwischen Logistik und IT gestaltend mit. Deine Ideen werden in unseren agilen Teams Gehör finden und Dein Einsatz bei uns selbstverständlich marktkonform honoriert. Im Rahmen Deines Einsatzes wirst Du mit den verschiedensten IT-Abteilungen und Themenfeldern in Berührung kommen (Softwareentwicklung Architektur, Service Management, Business Intelligence, Digital Portalmanagement, Network Optimization, Digital Products etc.) und auch die Möglichkeit, Netzwerke und Kommunikationsbeziehungen innerhalb des gesamten OTTO-Konzerns aufzubauen, steht selbstverständlich auch unseren Werkstudenten zur Verfügung.

Du kannst Dich für das Zusammenspiel aus modernen Technologien und Logistik begeistern?

Deine Bewerbung nehmen wir gerne über unsere Jobbörse oder auch initiativ unter career@hermesworld.com entgegen.

Positionen:

  • Werkstudent Data Science
  • Werkstudent IT License Management

  • Werkstudent Supply Chain Solutions
  • Werkstudent Software Testing / Quality Assurance

Interview mit Frederic Marquardt, Werkstudent Softwaretest und Softwareautomatisierung seit März 2018

Ich bin Frederick, 26 Jahre alt und aus dem Ruhrgebiet. Derzeit studiere ich Wirtschaftsinformatik im Bachelor, aber habe davor auch einige Semester Mensch-Technik-Interaktion studiert. Da habe ich jedoch gemerkt, dass ich mir dies nicht für die nächsten 40 Jahre meines Arbeitslebens vorstellen kann. An Wirtschaftsinformatik gefallen mir die vielfältigen und komplexen Verbindungen der Wirtschaft mit der Informatik. Als ich nach einem Praktikumsplatz gesucht habe, bin ich über viele Bewertungsportale wie Kununu auf Hermes aufmerksam geworden. Daraufhin habe ich mich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben und einen sehr sympathischen Eindruck von Hermes gewonnen. Im Praktikum hatte ich dann auch interessante Aufgaben und ein nettes Team, weshalb ich gerne als Werkstudent verlängert habe.

Mein Team ist für das Sortierungssystem ELISA zuständig und für viele neue Applikationen auf dem neuen Scanner. Ich arbeite im Team normal mit und bin als Softwaretester -und automatisierer für die Abnahme von Tests verantwortlich.

Sobald ein Entwickler ein neues Feature einbaut oder eine Veränderung vornimmt, teste ich die Software und schaue, ob es funktioniert. Beispielsweise teste ich, ob Barcodes korrekt gescannt werden. Das hört sich trivial an, aber es kann auch viel schief gehen, z.B., dass der Scanner nur bestimmte Barcodes korrekt liest. Weiterhin führe ich automatisierte Tests durch, welche simulieren, was der User mit der Software macht. Da muss man oftmals ein Out-of-the-Box Denken haben, da die Benutzer sehr kreativ mit den Anwendungen umgehen.

Jeder der anfängt macht eine Woche am LC. Bei Einführungen von neuen Sachen, sind wir auch an den Standorten um diese zu testen. In unserm Review, was alle drei Wochen stattfindet, gehen wir in den Austausch mit Vertretern des Außendienstes und stellen vor, was wir gemacht haben.

Das war ein Buch, was ich online bestellt habe. Es ging um einen Mathematiker, der vor mehreren hundert Jahren gelebt hat und dessen Sätze und Beweise immer noch erforscht werden. Ich bin aber erst auf Seite 100 und kann deshalb noch nicht zu viel verraten.

Ich lege Wert auf eine gute Stimmung im Team und einen fairen Bewerbungsprozess. Außerdem möchte ich im Praktikum etwas lernen, Projekte bekommen und Verantwortung übernehmen. Typische Praktikantenaufgaben wie Kaffee holen sind nichts für mich und musste ich zum Glück auch nicht machen.

Ich mag es direkt mit dem User-Feedback arbeiten zu können uns es direkt einzubauen. Außerdem finde ich die Kommunikation mit den anderen Teammitgliedern sehr gut organisiert, da wir z.B. jeden Morgen ein Daily Stand Up haben, wo man sich darüber austauscht, woran man gestern gearbeitet hat und was heute ansteht. Dann haben alle Teammitglieder auf dem Schirm, was ansteht.

Die Arbeitswelt ist nicht wie die Uniwelt. Die Uni ist sehr abstrakt und wird nicht immer dem gerecht, was man im täglichen Arbeitsleben leisten muss.

Aus technischer Sicht konnte ich unfassbar viel lernen. Ich kann immer Fragen stellen und habe einen Mentor, der mir oft weiterhilft. Durch das Projekt in dem ich bin, konnte und musste ich mir viele Dinge aneignen. Dazu zählen beispielsweise der Umgang mit Git und Selenium und auch der Einsatz von Programmiersprachen im tatsächlichen Berufsalltag. Wenn man im Team programmiert, kann man nicht einfach abbrechen, wenn es kompliziert wird, sondern muss für den Rest des Teams abliefern. Außerdem habe ich gelernt mit stressigen Situationen umzugehen.