Na, dann: Prost!
1981 gewann Hermes einen seiner treuesten Drittkunden, das Hanseatische Wein- & Sektkontor Hawesko. Die sensible Ware erforderte von Anfang an andere Abläufe als beispielsweise Textilien oder Möbel.
Die konstant niedrige Schadensquote von etwa 0,5 Prozent beweist aber, dass Hermes sich als Transporteur von Champagner & Co. auskennt. Inzwischen hat Hermes sogar diverse Innovationen auf diesem Sektor vorangetrieben. So wurde in Zusammenarbeit mit Verpackungsexperten eine ebenso sichere wie kostengünstige Kartonage entwickelt. Sie trennt die Flaschen - das Spektrum der Boxen reicht in Dreierschritten von drei bis zu 18 Stück - durch Pappe, Wollgras oder Styropor. Auch der Warenumschlag ist längst auf das zerbrechliche Gut abgestimmt. Spezielle Förderbänder laufen mit reduzierter Geschwindigkeit, ausgefeilte Antikollisionsfunktionen verhindern den Zusammenprall mit schweren Paketen, und die räumliche Differenz zwischen den verschiedenen Paketen wird automatisch erhöht, sobald ein als „soft" kategorisiertes in den Gesamtfluss eingeschleust wurde.